

JAHRESLOSUNG 2023
Du bist ein Gott, der mich sieht.
(Genesis 16,13) 






 26.03.2023: AKTUELLE GOTTESDIENSTPLANUNG:

PALMSONNTAG 2.4.
09.30 Gottesdienst mit Pfr. Heinz Geyer
in der CHRISTUSKIRCHE
(Team: Mathias / Matthias)
GRÜNDONNERSTAG 6.4.
19.00 Tischabendmahl mit Pfr. Heinz Geyer & KV
und Gitarrengruppe 'Joy Voices'
im GEMEINDEHAUS
(Team: Renate / Anita)
KARFREITAG 7.4.
09.30 Gottesdienst mit Pfr. Heinz Geyer & Flötenchor
in der CHRISTUSKIRCHE
(Team: Lisa / Wolfgang / Andreas)
14.30 Andacht zur Todesstunde mit Beichte & AM
mit Pfr. Heinz Geyer & QuerBet
(Team: Amelie / Frieder)
OSTERSONNTAG 9.4.
05.30 Osternacht mit Pfr. Heinz Geyer & Posaunenensemble & Projektchor
in der CHRISTUSKIRCHE
(Team: Miriam / Manfred / Claudia)
Anschl. gemeinsames Osterfrühstück im GEMEINDEHAUS
09.30 Ostergottesdienst mit Pfr. Heinz Geyer & QuerBet
in der CHRISTUSKIRCHE
(Team: Elisabeth / Ute)
11.00 Taufgottesdienst mit Pfr. Heinz Geyer
in der CHRISTUSKIRCHE
OSTERMONTAG 10.4.
09.00 Ökumen. Emmausgang ab dem MARKTPLATZ
10.00 Ökumen. Ostergottesdienst
mit Diakon Rainer Daum & Pfr. Heinz Geyer & AK Ökumene
in der 5-WUNDEN-KAPELLE (FRIEDHOF)
SONNTAG QUASIMODOGENITI 16.4.
18.00 ABEND-Gottesdienst mit Präd. Veronika Flierl
in der CHRISTUSKIRCHE
(Team: Mathias / Matthias)
SONNTAG MISERIKORIDAS DOMINI 23.04.
10.30 FARBWECHEL-Gottesdienst mit Pfr. Heinz Geyer & Team
in der CHRISTUSKIRCHE


 GRUPPEN UND KREISE

Unsere Gruppen & Kreise treffen sich zu den gewohnten Zeiten
im GEMEINDEHAUS:
SPIELENACHMITTAG (ERWACHSENE) monatl. montags 14:00
SENIORENKREIS 14-tägig montags 14:30
FLÖTENKREIS montags 19:30
UKRAINE-TREFF dienstags 14:00
BIBELGESPRÄCHSKREIS monatl. dienstags 20:00
BASTELKREIS 14-tägig mittwochs 14:00
KONFI-UNTERRICHT mittwochs 16:30
POSAUNENCHOR mittwochs 20:00
KINDERCHOR donnerstags 14:30 in der Grundschule!
JUGENDCHOR donnerstags 16:00
QUERBET donnerstags 19:30
BEGEGNUNGSCAFE freitags 14:30 Café Dialog (UG)
FLÖTENCHOR freitags 16:30
JUGENDTREFF monatl. samstags 17:00
In den Schulferien fallen möglicherweise Kreise aus! 

 26.03.2023: LEGO-Aktions-Wochenende

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 Am Ende blieb nur die Arche Noah übrig. Diese segelte beim Gottesdienst in der Christuskirche auf dem Altar einem ebenfalls aus Lego-Steinen gebauten Regenborgen entgegen
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Vor dem Altar der Christuskirche herrschte im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes reges Treiben. Einige Kinder hatten sich dort versammelt, um mitten im Gottesdienst-Geschehen der Bitte von Diakonin Judith Bär nachzukommen, Teile der Arche Noah Geschichte darzustellen. Das Endergebnis: Ein bunter Regenbogen, der sich über den gesamten Altar erstreckte – gebaut aus Lego-Steinen. Die dahinter steckende und Hoffnung spendende Botschaft bestimmte das gesamte Wochenende der Evangelischen Kirchengemeinde.
Denn hier hatten sich bereits am Samstagmorgen zahlreiche Kinder im Gemeindehaus eingefunden. Sie waren der Einladung von Diakonin Judith Bär und einem Team aus ehrenamtlichen Helfern aus der Gemeinde gefolgt, um gemeinsam ein Wochenende im Zeichen der berühmten Baustein und Figuren aus Plastik zu bestreiten – und dies in Verbindung mit der biblischen Geschichte der Arche Noah.
Somit erstrahlten am Samstag 28 Augenpaare beim Blick auf die insgesamt 300.000 Lego-Bausteine. „Der dazu gehörige Anhänger wird von der Evangelischen Jugend aus Neustadt/Aisch zur Verfügung gestellt“, verriet die in Burgkunstadt wohnende Diakonin und gab zu, dass dieser Anhänger in ganz Franken heiß begehrt sei. Umso glücklicher waren alle Beteiligten, dass die 300.00 Bausteine nun endlich auch Station in Burgkunstadt machten.
Beim Anblick der unzähligen und nach der Farbe der Bausteine sortierten Kisten kamen die Nachwuchsbaumeister zunächst aus dem Staunen nicht heraus. Bevor es aber ans Bauen ging, wurde der inhaltliche Rahmen gesetzt. Und dieser hatte mit der Geschichte der Arche Noah durchaus einen ernsten Hintergrund. „Während Noah die Flut und somit das Ende kommen sah, schenkten ihm die anderen Menschen keinen Glauben und bauten weiter an ihren Besitztümern “, so Judith Bär bei der inhaltlichen Auseinandersetzung. Die Aufgabe der Kinder bestand nun darin, zum einen die Arche Noah zu bauen, zum anderen aber die Besitztümer derjenigen zu fertigen, die den warnenden Worten Noahs keine Beachtung schenkten. So entstanden neben prachtvollen Gärten auch echte Prunkbauten mit Swimming-Pool auf der Dachterrasse und ausgefeilte Hängebrücken, die einzelne Häuser miteinander verbanden. Die Kreativität der Kinder kannte keine Grenzen. Selbst beim Innenausbau der Bungalows wurde auf die kleinsten Details geachtet. Der 10jährige Jannis aus Altenkunstadt richtete seinen Bungalow mit einer hochwertigen Küche aus. Jakob und Bruno widmeten sich hingegen dem Bau der ersten Flutwelle, die die Menschen am so bunten Strand überraschte. „Für die Konstruktion der Welle haben wir allein über eine halbe Stunde gebraucht“, berichtete Jakob stolz.
Nach drei Stunden eifrigen Bauens ergab sich eine eindrucksvolle und knapp sechs Meter lange Promenade aus Häusern, Parkanlagen und Stränden. „Teil der dahinter steckenden Geschichte ist es aber auch, dass von all dem am Ende nur die Arche übrigbleibt“, so Judith Bär, was letztlich dazu führte, dass alle Bauteile am Ende des Tages wieder sortiert in die Kisten zurückwandern mussten.
Im darauf folgenden Sonntagsgottesdienst thronte dann die von den Kindern erbaute Arche auf dem Altar der Christuskirche. Diakonin Bär bekräftigte die dahinter steckende Botschaft, die darin bestehe, dass Gott uns Menschen eine zweite Chance gibt, seine Schöpfung zu achten und zu bewahren. Dieser Verantwortung müssen wir uns auch heute jeden Tag stellen, sowohl im Kleinen wie im Großen.
Als ein Zeichen der Hoffnung und des Neubeginns steht in der biblischen Geschichte der Regenbogen, der unter eifriger Mithilfe der jungen Gottesdienstbesucher neben der Arche den kompletten Altar schmückte. Die Diakonin erklärte hierzu, dass der Regenbogen sogleich ein Zeichen für Gottes Liebe zu uns Menschen ist, als auch ein Mahnmal, das uns immer wieder an unsere Verantwortung erinnert, wenn er am Himmel zu sehen ist.
Somit wurde der Gottesdienst aufgrund des Einsatzes der jungen Baumeister auch für die Erwachsenen zu einem visuell eindrücklichen und somit nachhaltigen Erlebnis. „Der LEGO-Anhänger wird im März 2024 ins Dekanat Michelau zurückkehren“, versprach Judith Bär den begeisterten Kindern, an deren Reaktion man deutlich merkte, dass sie diesem Ereignis bereits jetzt entgegenfiebern.
-mts- 

 12.03.2023: Passionskonzert „Verleih uns Frieden“ des VOCALISTO-Ensembles

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 Das Vokalensemble „Vocalisto“ mit Marion Schmid, Hubertus Baumann, Ulrich Förster und Ulrike Hahn (von links) begeisterte das Publikum des Passionskonzerts in der Christuskirche mit einem perfekt intonierten Klangbild und viel inhaltlicher Tiefe
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 Zusätzliche und geradezu meditative Tiefe erhielt das Passionskonzert von „Vocalisto“ durch seine instrumentalen Beiträge – hier durch Hubertus Baumann an der Querflöte und Ulrich Förster an der Gitarre
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Eine musikalisch höchst eindrucksvolle Abbildung der Karwoche auf allerhöchstem Niveau bot sich den Konzertbesucherinnen und -besuchern am Sonntagabend in der Christuskirche. „Sie werden Ihr Kommen nicht bereuen“, hatte Pfarrer Heinz Geyer zu Beginn des Passionskonzertes versprochen, was mit Blick auf die ungemütlichen Wetterbedingungen außerhalb und die recht frostigen Temperaturen innerhalb der Christuskirche ein scheinbar gewagtes Versprechen war. Doch bereits beim stimmungsvoll getragenen Einzug des vierköpfigen Gesangensembles bildete sich ein harmonischer Klangteppich in der Christuskirche aus, der die Herzen des Publikums erwärmte und der in den sich anschließenden 60 Minuten für geradezu meditative Momente in dem Gotteshaus sorgte.
Verantwortlich hierfür war das vierköpfige Gesangsensemble „Vocalisto“ aus Kulmbach & Bayreuth, das sich seit seiner Gründung im Jahr 2001 als „Laienensemble mit professionellem Anspruch“ versteht. Diesem Anspruch wurden Marion Schmid (Sopran), Ulrike Hahn (Alt), Hubertus Baumann (Tenor/Bariton) und Ulrich Förster (Bass) auch deshalb mehr als gerecht, weil ihr Programm nicht nur über vierstimmige Renaissance- und Barockmotetten bis hin zu Chorsätzen der Romantik und der klassischen Moderne reichte. Vielmehr entwickelte „Vocalisto“ durch die sorgfältige Zusammenstellung des Konzertprogramms ein perfekt abgestimmtes musikalisches Drehbuch zur Karwoche, an dessen Ende die Hoffnung spendende Botschaft der Auferstehung Christi stand.
So durchlief das Publikum dank des von „Vocalisto“ eingeschlagenen Weges hautnah Jesu Stationen bei seinem letzten Abendmahl, im Garten Gethsemane bis hin ans Kreuz auf Golgatha. Dabei machte es keinen Unterschied, ob die dargebotenen Sätze aus dem Barock (Melchior Franks „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid“) oder der Romantik (Bernhard Kleins „Der Herr ist mein Hirte“) stammten: „Vocalisto“ entpuppte sich bei jedem einzelnen der insgesamt 16 Stücke als ein perfekt aufeinander abgestimmtes Klangbild, bei dem sich zu keinem Zeitpunkt eine Stimmlage in den Vordergrund drängen musste. Stattdessen strahlte „Vocalisto“ sowohl in den tiefsten Tiefen als auch in den höchsten Höhen pure klangliche Harmonie aus.
Die Kombination aus musikalischer Klasse und inhaltlicher Tiefe machte den Abend zu etwas ganz Besonderem. Anton Bruckners „In monte Oliveti“ erfuhr durch die tiefe Erzählstimme Ulrich Försters zusätzliche Strahlkraft und ließ Jesu Verzweiflung auf dem Ölberg besonders eindringlich erscheinen. Für meditative Momente sorgten die instrumentalen Beiträge von Ulrich Förster an der Gitarre und Hubertus Baumann an der Querflöte. Dies galt beispielsweise bei der Interpretation von Jacques Berthiers „Bleibet hier und wachet mit mir“, das die musikalische Brücke zu Jesu Weg ans Kreuz spannte. Zu dieser Station der Karwoche versammelte sich „Vocalisto“ ausdrucksstark vor dem Kreuz der Christuskirche und besang hier Rihards Dubras „O crux ave“, ehe Friedrich Silchers „Schau hin nach Golgatha“ erklang. Die Verszeile „Hier stirbt der Erlöser der Welt“ wurde im direkten Anschluss mit „Es ist nun aus mit meinem Leben“ aus der Feder von Johann Sebastian Bach verstärkt, und dennoch richtete der dort gesungene Vers „Lasst euch durch meinen Tod nicht betrüben“ den Blick nach vorne und über das Kreuz hinaus.
Die damit verbundene Hoffnung auf die Auferstehung erfüllte die Christuskirche nach Jeronimas Kacinskas’ klangewaltigen „Terra tremuit“ schließlich im dritten Konzertteil: „Vocalisto“ verstand es hier nicht nur über das Hohelied der Liebe (Renate Stirvrinas „Si lingus hominum“) sondern auch durch den musikalischen Friedensappell in Form von drei Vertonungen zur Luthers Choral „Verleih uns Frieden gnädiglich“ das allgegenwärtige Wirken Christi musikalisch erfahrbar zu machen. Die Gegenwart des Auferstandenen verkündeten die vier Sängerinnen und Sänger im abschließenden „Let us break bread together“ und „God be in my head“.
Nach 60 berührenden Minuten verließen „Vocalisto“ das Gotteshaus mit dem Choral, mit dem sie das Passionskonzert eröffnet hatten. Die dargebotene Verszeile aus Marco Frisinas „Chi ci separera“ rundete das Konzerterlebnis erneut nicht nur musikalisch, sondern auch in der deutschen Übersetzung inhaltlich mehr als gelungen ab: „Kein Tod oder Leben wird uns von der Liebe in Christus, dem Herrn, trennen.“
-MS- 




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