

JAHRESLOSUNG 2023
Du bist ein Gott, der mich sieht.
(Genesis 16,13) 






 30.11.2023: AKTUELLE GOTTESDIENSTPLANUNG:

1. ADVENT 3.12.
09:30 Gottesdienst & Abendmahl mit Pfr. Heinz Geyer & Posaunenchor
in der CHRISTUSKIRCHE
(Team: Amelie / Frieder)
17:00 Konzert mit "Vocalisto" in der CHRISTUSKIRCHE
2. ADVENT 10.12.
09:30 Familien-Gottesdienst mit Pfr. Heinz Geyer & KiTa-Team
in der CHRISTUSKIRCHE
(Team: Miriam / Manfred)
17:00 Adventskonzert der Chöre
in der CHRISTUSKIRCHE
3. ADVENT 17.12.
18:00 Abend-Gottesdienst mit Pfr. Heinz Geyer
in der CHRISTUSKIRCHE
(Team: Elisabeth / Ute)
4. ADVENT / HEILIG ABEND 24.12.
15:00 Familien-Gottesdienst & Anspiel des Kinderchores mit Pfr. Heinz Geyer
(Team: Andi / Bea)
17:00 Christvesper mit Weihnachtsanspiel der Konfis & QuerBet & Pfr. Heinz Geyer
(Team: Mathias / Matthias)
22:00 Christmette & Abendmahl mit Posaunenchor & Pfr. Heinz Geyer
(Team: Renate / Anita)
in der CHRISTUSKIRCHE
1. WEIHNACHTSFEIERTAG 25.12.
09:30 Fest-Gottesdienst mit Posaunenchor & Pfr. Gundolf Beck
(Team: Lisa / Wolfgang / Andreas)
in der CHRISTUSKIRCHE
2. WEIHNACHTSFEIERTAG 26.12.
100 JAHRE EVANGELISCHER GOTTESDIENST IN BURGKUNSTADT
09:30 Fest-Gottesdienst mit Flötenchor & Gesangssolistin & Pfr. Heinz Geyer
(Team: Amelie / Frieder)
im FOYER des RATHAUSES
Kein Gottesdienst in der Christuskirche!
HINWEIS: Alle Besucher des Gottesdienstes werden gebeten nach Möglichkeit ein Element des häuslichen Christbaumschmuckes mitzubringen. Es wird als Teil des "Gemeindebaumschmucks" am Christbaum in der Rathaushalle hängen. Nach dem Gottesdienst nehmen Sie Ihren Schmuck wieder mit nach Hause.
SILVESTER 31.12.
17:00 Gottesdienst mit Beichte & Abendmahl
mit Posaunenchor & Pfr. Heinz Geyer
in der CHRISTUSKIRCHE
(Team: Miriam / Claudia / Manfred)
NEUJAHR 01.01.
10:00 Gottesdienst mit Pfr. Gundolf Beck
in der CHRISTUSKIRCHE 

 GRUPPEN UND KREISE

Unsere Gruppen & Kreise treffen sich zu den gewohnten Zeiten
im GEMEINDEHAUS:
SPIELENACHMITTAG FÜR ERWACHSENE monatl. montags 14:00
SENIORENKREIS monatl. montags 14:30
FLÖTENKREIS montags 19:30
UKRAINE-TREFF dienstags 14:00
BIBELGESPRÄCHSKREIS monatl. dienstags 20:00
BASTELKREIS 14-tägig mittwochs 14:00
KONFIRMANDEN-UNTERRICHT mittwochs 16:30
POSAUNENCHOR mittwochs 20:00
KINDERCHOR donnerstags 14:30 in der Grundschule!
QUERBET donnerstags 19:30
BEGEGNUNGSCAFE freitags 14:30 Café Dialog (UG)
FLÖTENCHOR freitags 17:00
JUGENDTREFF monatl. samstags 17:00
In den Schulferien fallen möglicherweise Kreise aus! 





 SCHULRUCKSÄCKE FÜR TANSANIA - UNSERE PARTNER BRAUCHEN DRINGEND UNTERSTÜTZUNG


Die Bilder wurden anlässlich eines Besuches im Partnerdekanat 2019 aufgenommen. Sie zeigen, wie stolz die Schüler und Schülerinnen ihre Rucksäcke entgegengenommen haben
Wenig Regen, Ernteausfälle, viel höhere Kosten für Gas, Diesel und Weizen: Die Not in unserem Partnerdekanat in der Meru-Diozöse ist aktuell groß. Viele Familien haben kein Geld für das Schulmaterial ihrer Kinder. Die Schulrucksack-Aktion stattet alle Erstklässler im Partnerdekanat – unabhängig von Geschlecht, Religion und Konfession – mit Schreibmaterial und dem vorgeschriebenen Essgeschirr für die Schulspeisung aus.
Unsere Erfahrungen zeigen: Kinder, Eltern und Lehrer sind dankbar, dass Menschen in Deutschland die wichtige Schulbildung im Eastern District
unterstützen.
20 € FÜR EINEN GELUNGENEN SCHULSTART
Ein Schulrucksack mit komplettem Inhalt kostet 20 €.
Bitte überweisen Sie Ihre Spende auf das Spendenkonto der
Evang. Kirchengemeinde Burgkunstadt
DE71 7835 0000 0092 5221 43 (Sparkasse CO-LIF)
Verwendungszweck: SCHULRUCKSACK TANSANIA
ODER
geben Sie Ihre Spende bar nach den Gottesdiensten bzw. im Pfarramt ab.
(evtl. anfallende finanzielle Überschüsse fließen direkt in die Bildungsarbeit unserer Partnerschaft ein)
Seit diesem Jahr werden die Rucksäcke direkt in Tansania hergestellt.
So unterstützen wir auch die Familien der Näherinnen, die damit einen Arbeitsplatz haben: 
Mama Apailiila, die Frau von Bischof Akyoo, betreibt eine kleine Näherei in Arusha (Tansania).
Jetzt hat sie zusätzlich Frauen eingestellt um 1.500 Schulrucksäcke zu nähen. |


 09.11.2023: Ökumenische Andacht zur Erinnerung an die Reichsprogromnacht am 9. November 1938

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 Im Rahmen der Gedenkandacht hinterlegten zahlreiche Kirchenbesucher nach jüdischer Tradition einen Gedenkstein am Altar der Christuskirche, um den Opfern des NS-Terrors zu gedenken und zeitgleich ein Zeichen für den Frieden zu setzen
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„Wer schlimme Ereignisse der Geschichte einfach ausblendet, ist nicht lernfähig für die Gegenwart.“ Bereits bei seiner Begrüßung traf Pfarrer Heinz Geyer den richtigen Ton und erinnerte somit im Rahmen der ökumenischen Gedenkandacht 85 Jahre nach der sogenannten „Reichspogromnacht“ an die damaligen grauenvollen Geschehnisse in Deutschland und in Burgkunstadt, als dort am 9. November 1938 auch die Synagoge in der Kulmbacher Straße verwüstet wurde und somit die planmäßige Verfolgung der Burgkunstadter jüdischen Glaubens begann. Zugleich wurde die Andacht mit Blick auf die aktuellen Geschehnisse rund um den Krieg in Israel zu einem eindrücklichen Gebet für Versöhnung und Frieden.
Aufgrund der nasskalten Witterung war die Veranstaltung kurzfristig in die Christuskirche verlegt worden und fand nicht wie geplant an der Gedenkstätte und somit am ehemaligen Standort der Burgkunstadter Synagoge statt. Und dennoch entwickelte sich eine ganz besonders eindrückliche Atmosphäre in dem Gotteshaus, was neben der inhaltlichen Dichte des Abends auch an der musikalischen Ausgestaltung lag. Neben dem Chor „QuerBet“ unter der Leitung von Dr. Friedrich Flierl erklangen dank des Flötenchores mit Chorleiterin Susi Schliefer weitere jüdische Glaubens- und Gebetslieder in der Christuskirche.
Einziger Wermutstropfen war, dass trotz des ökumenischen Geistes der Andacht alle Geistlichen der Katholischen Pfarrgemeinde dienstlich verhindert waren. „Ökumene lebt nicht allein von der Anwesenheit ihrer kirchlichen Würdenträger, sondern vor allem von Menschen beider Konfessionen, die – wie wir heute hier - in ökumenischer Verbundenheit zusammenkommen, um gemeinsam für das jüdische Volk und für Versöhnung und Frieden zu beten“, erklärte Pfarrer Geyer den Anwesenden, unter denen sich auch Bürgermeisterin Christine Frieß sowie einzelne Mitglieder des Stadtrats befanden. Die Bürgermeisterin gestaltete dabei die Andacht mit, indem sie aus einer Rede des ehemaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker las und im Wechsel mit Pfarrer Geyer ein Bußgebet vortrug: „Herr, wie war es nur möglich, dass Menschen in einer Nacht Brandstifter, Diebe, Plünderer und Lästerer wurden?“
Damit erinnerte das Bußgebet auf schonungslose Art und Weise auch an die Geschehnisse in Burgkunstadt vor genau 85 Jahren. Pfarrer Geyer führte den Anwesenden die vor dem 9. November 1938 selbstverständliche Teilnahme der jüdischen Bürger am Leben in der Stadt vor Augen. Doch dann kam die Zeit der Nationalsozialisten und auf den Tag genau vor 85 Jahren tobte in der Burgkunstadter Synagoge die Zerstörung: Bänke wurden umgeworfen, der Toraschrein demoliert, Gebetbücher und Kultgegenstände wurden zerstört. „Jüdische Burgkunstadter wurden auf die Straße gezerrt, ihre Häuser wurden geplündert, das Mobiliar und die Fenster zerstört“, erklärte Pfarrer Geyer. Am 12. November wurde schließlich damit begonnen, die Synagoge abzureißen. 
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 Auch der Burgkunstadter Dr. Johannes Wachowski, Evang. Pfarrer im Dekanat Ansbach, forderte die Besucher der Andacht zum entschiedenen Eintreten gegen den aufkommenden Antisemitismus auf
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| An die dadurch bis heute klaffende Lücke und Wunde im Stadtbild Burgkunstadts erinnerte auch Dr. Johannes Wachowski, evangelischer Pfarrer mit Burgkunstadter Wurzeln aus dem Dekanat Ansbach. Als 1. Vorsitzender des Vereins „Begegnung von Christen und Juden in Bayern“ zeigte er seine tiefe Solidarität mit dem israelischen Volk, indem er auch aus der aktuellen Rede des Vorsitzenden der Katholischen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, zitierte und somit den in Deutschland wieder verstärkt auftretenden Antisemitismus aufs Schärfste verurteilte: „Antisemitismus ist ein Angriff auf die universalen Werte unseres Zusammenlebens, ein Angriff auf die Würde des Menschen und eine Schande für unsere Gesellschaft, die wir nur gemeinsam überwinden können. Es ist unsere Christenpflicht, aktiv an seiner Überwindung mitzuarbeiten“, las Dr. Johannes Wachowski eindringlich vor und durfte sich dabei sicher sein, den Anwesenden aus der Seele zu sprechen. |

„Wir spüren eine tiefe Sehnsucht nach Frieden im Heiligen Land und den Krisen- und Kriegsgebieten unserer Erde, und spüren zugleich, dass wir ihn nicht erzwingen können. Doch wir können im Gebet Gott darum bitten“, erklärte Pfarrer Geyer anschließend und läutete damit den Schlussteil der eindrucksvollen Gedenkandacht ein. „Wir suchen den Frieden und reichen uns einander die Hand“, sang „QuerBet“ hierzu passend, nachdem kurz zuvor die Kirchenbesucher die Gelegenheit genutzt hatten, nach jüdischem Brauch mit dem Ablegen eines Steins am Altar der Christuskirche den Opfern des NS-Terrors zu gedenken und zugleich ein Hoffnungszeichen für Frieden zu setzen.
-mts- 
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 Musikalisch umrahmt wurde die Gedenkandacht in der Christuskirche durch den Flötenchor und den Chor „QuerBet“ (Foto)
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| | | | Gemeindeausflug 2018

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